Inhalt:
Angehörige dieser Berufe beschichten und gestalten die Oberflächen von Fahrzeugen und Aufbauten mit Lacken, Beschriftungen, Design- und Effektlackierungen. Darüber hinaus schützen sie die Oberflächen durch Konservierungsmaßnahmen, z. B. gegen Korrosion.
Aufgaben, Tätigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten, üblicherweise:
Untergründe prüfen und bewerten, kleine Dellen an Fahrzeugen zur Vorbereitung ausbeulen, ausspachteln und entrosten, Altlackierungen anschleifen, zu bearbeitende Partien entfetten und reinigen
Fahrzeuginnenverkleidungen, -verglasungen, Dichtungen, Türschlösser und Stoßstangen demontieren und montieren
Farbtöne an Farbmischstationen herstellen
Lackschichten in Spritzkabinen, z. B. mit Spritzgeräten und -pistolen sowie mit Pinseln und Rollen, auftragen, nicht zu lackierende Fahrzeugteile abkleben und abdecken
Trocknen und Aushärten von Lackschichten in Trockenkabinen überwachen, lackierte Teile von Hand oder maschinell polieren
Beschriftungen sowie Design- und Effektlackierungen entwerfen und herstellen
Hohlräume versiegeln, Oberflächen mit Pflegemitteln, wie z. B. Hochglanzpolituren und Hartwachsen, konservieren, Unterböden mit Schutzbeschichtungen versehen
Die Systematikposition umfasst folgende Unterpositionen:
22212 Berufe in der Fahrzeuglackierung – fachlich ausgerichtete Tätigkeiten
Nicht einzubeziehende Positionen:
2430 Berufe in der Metalloberflächenbehandlung (ohne Spezialisierung)
2521 Berufe in der Kraftfahrzeugtechnik
3321 Berufe für Maler- und Lackiererarbeiten