Inhalt:
Angehörige dieser Berufe schleifen Metallteile manuell und mittels nummerisch gesteuerter Schleifmaschinen maßgenau auf bestimmte Formen. Darüber hinaus behandeln und polieren sie metallische Oberflächen.
Aufgaben, Tätigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten, üblicherweise:
Fertigungsablauf nach technischen Zeichnungen und Arbeitsplänen planen
Schleifmaschinen einrichten, Schleifscheiben auswählen und zu bearbeitendes Werkstück aufspannen, Fertigungsablauf überwachen
metallische Werkstücke, z. B. Maschinenbestandteile, Werkzeuge zur Metallbearbeitung oder Möbelbeschläge, schleifen
Oberflächen von Metallteilen der optischen und feinmechanischen Industrie oder Uhrenindustrie sowie unedle Metalle wie Kupferlegierungen oder Edelstahl polieren
umgeformte Stahl- oder Nichteisenprodukte bearbeiten, z. B. Oberflächen reinigen und behandeln
an Schleifbändern schleifen und schmirgeln, an schnell rotierenden Filz-, Leder- oder Textilscheiben polieren, mattieren und sandstrahlen
Oberflächen durch mechanische Verfahren bearbeiten, Poliermaschinen wie Poliertrommel und Vibrator sowie Trockengeräte bedienen
Qualitätssicherung der Metallteile und -werkstücke, z. B. Abmessungen, Ausrichtungen und Abstände, durch optische Kontrollen und mithilfe von Präzisionsmessgeräten durchführen
Die Systematikposition umfasst folgende Unterpositionen:
24222 Berufe in der schleifenden Metallbearbeitung – fachlich ausgerichtete Tätigkeiten
Nicht einzubeziehende Positionen:
2430 Berufe in der Metalloberflächenbehandlung (ohne Spezialisierung)
2451 Berufe in der Feinwerktechnik
2452 Berufe in der Werkzeugtechnik