Inhalt:
Angehörige dieser Berufe untersuchen die Zusammensetzung von Werkstoffen sowie deren physikalische und chemische Eigenschaften. Sie entwickeln und optimieren Werkstoffe und sichern deren Qualität.
Aufgaben, Tätigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten, üblicherweise:
Werkstoffeigenschaften, z. B. Zugfestigkeit, Zähigkeit, Elastizität oder Härte, bestimmen und Materialproben zur Klärung von Alter, Herkunft und Echtheit untersuchen
chemische und physikalische Analysen durchführen, z. B. um den Edelmetallgehalt in Legierungen zu ermitteln
Abbildungs- und Analysegeräte, z. B. Transmissions- und Raster-Elektronenmikroskop, bedienen
in der Produktion die Qualität der Einsatz- und Ausgangsmaterialien, der Zwischen- und Endprodukte und den gesamten Stofffluss überwachen
Werkstoffeigenschaften optimieren, Verfahren der Formgebung, Fügetechnik und Oberflächenbehandlung von Werkstoffen entwickeln und anwenden
Gutachten zu Fragen der Werkstofftechnik verfassen, Unternehmen, Behörden und Verbände beraten, leitende Aufgaben in Forschungs- und Produktionsbetrieben wahrnehmen
Die Systematikposition umfasst folgende Unterpositionen:
41422 Berufe in der Werkstofftechnik – fachlich ausgerichtete Tätigkeiten
41423 Berufe in der Werkstofftechnik – komplexe Spezialistentätigkeiten
41424 Berufe in der Werkstofftechnik – hoch komplexe Tätigkeiten
Nicht einzubeziehende Positionen:
2731 Berufe in der technischen Qualitätssicherung