Inhalt:
Angehörige dieser Berufe konzipieren, konfigurieren, überwachen und pflegen Datenbanksysteme. Sie erstellen beispielsweise spezialisierte Datenbanken (Data-Warehouses), um in Unternehmen Daten gezielt zu sammeln, strukturiert bereitzustellen und zu analysieren.
Aufgaben, Tätigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten, üblicherweise:
Datenbanken bedarfsgerecht und wirtschaftlich konzipieren und implementieren, bestehende Datenbestände migrieren
Datenbanken installieren, konfigurieren und testen, Releasewechsel durchführen
Störungen wahrnehmen und deren Risikopotenzial analysieren, Datensicherungs- und Backup-Konzepte sowie Ausfallszenarien gemäß der Sicherheits- und Qualitätsmanagementvorgaben erarbeiten
bei Erstellung von Handbüchern, Installationsanleitungen und Trainingsmaterialien mitarbeiten
standardisierte Prinzipien, Methoden und Sprachen sowie die von den Datenbank-Management-Systemen zur Verfügung gestellten Werkzeuge einbeziehen und nutzen
Datenbankzugriffe analysieren, Prognosen über die Entwicklung der Datenmengen erstellen
Changemanagement von Datenbanken betreiben, z. B. Änderungen oder Weiterentwicklungen planen, physisches Datenbankdesign planen und entwerfen
Data-Warehouse-Systeme entwickeln und konfigurieren, z. B. um Daten zu konsolidieren und zu harmonisieren
Die Systematikposition umfasst folgende Unterpositionen:
43353 Berufe in der Datenbankentwicklung und -administration – komplexe Spezialistentätigkeiten
Nicht einzubeziehende Positionen:
4342 Berufe in der Programmierung
7333 Berufe im Dokumentations- und Informationsdienst