Inhalt:
Angehörige dieser Berufe diagnostizieren und behandeln Erkrankungen der Lunge, des Herzens und Kreislaufs, der Verdauungsorgane sowie der Nieren und ableitenden Harnwege. Außerdem befassen sie sich mit Krankheiten des Blutes und des Stoffwechsels.
Aufgaben, Tätigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten, üblicherweise:
Patienten und Patientinnen untersuchen und medizinisch betreuen
Krankheitsbild ermitteln, Diagnose stellen, z. B. Anamnese erheben, pathologische Veränderungen des Körpers ermitteln
Labor-, Röntgen-, Ultraschalluntersuchungen und andere Diagnoseverfahren, z. B. Belastungs-EKG, vornehmen oder veranlassen
Patienten und Patientinnen und Angehörige über Diagnose, Therapiemöglichkeiten und Kosten informieren
Medikamente und andere Behandlungsmaßnahmen verschreiben oder veranlassen
medizinische Informationen über den Patienten/die Patientin und ihre Anamnesen aufzeichnen und diese mit Fachärzten/-ärztinnen und anderen Gesundheitsexperten austauschen, um eine kontinuierliche medizinische Betreuung zu ermöglichen
in Prävention und Rehabilitation mitwirken, therapeutische Maßnahmen für Rehabilitanden veranlassen
Verwaltungs- und Organisationsaufgaben erledigen, z. B. ärztliche Gutachten anfertigen
auf dem Gebiet der Inneren Medizin an medizinischen Forschungsvorhaben mitwirken, Forschungsberichte verfassen
Die Systematikposition umfasst folgende Unterpositionen:
81424 Fachärzte/-ärztinnen in der Inneren Medizin – hoch komplexe Tätigkeiten
Nicht einzubeziehende Positionen:
8149 Führungskräfte – Human- und Zahnmedizin