Inhalt:
Angehörige dieser Berufe fertigen Werkstücke aus Metallteilen mittels spanender Verfahren an. Sie führen unter anderem Dreh-, Fräs- und Schleifarbeiten mit automatisierten Maschinen oder manuell mithilfe von Handwerkzeugen aus.
Aufgaben, Tätigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten, üblicherweise:
Vorgaben aus technischen Zeichnungen in werkstoff- und fertigungsgerechte Funktionsfolgen für Werkzeugmaschinen umsetzen
metallische Werkstücke mittels spanender Verfahren wie Drehen, Fräsen, Schleifen, Hobeln, Bohren oder Erodieren bearbeiten
konventionelle Maschinen zur spanenden Metallbearbeitung einrichten, in Betrieb nehmen und überwachen
CNC-Bearbeitungsprogramme erstellen, Programme installieren bzw. vorhandene Programme abrufen und ggf. modifizieren
CNC-gesteuerte Werkzeugmaschinen für den Fertigungsprozess einrichten und beschicken, Probestücke anfertigen und Qualität beurteilen, Fehler erkennen und analysieren
Qualitätskontrollen, z. B. mittels Messschieber, Messschrauben oder mit Hilfe elektronischer Messgeräte, durchführen
bei der Arbeitsprozessplanung und -vorbereitung mitwirken, Fertigungsverfahren optimieren
Maschinen, wie z. B. Werkzeugmaschinen, warten, reinigen und kleinere Reparaturen ausführen
Maschinenbedienkräfte einweisen, bei der Anschaffung von notwendigen Werkzeugen und Maschinen beraten
Die Systematikposition umfasst folgende Unterpositionen:
24232 Berufe in der spanenden Metallbearbeitung – fachlich ausgerichtete Tätigkeiten
24233 Berufe in der spanenden Metallbearbeitung – komplexe Spezialistentätigkeiten
Nicht einzubeziehende Positionen:
2430 Berufe in der Metalloberflächenbehandlung (ohne Spezialisierung)
2451 Berufe in der Feinwerktechnik
2452 Berufe in der Werkzeugtechnik